Von Finsterau auf den Lusen
Die meisten Besucher wandern von Waldhäuser oder Neuschönau auf den Lusen. Aber auch von Finsterau führt ein empfehlenswerter Wanderweg auf den 1373m hohen Gipfel.
Gehzeit ab Freilichtmuseum: bergauf ca. 2,5 Std, bergab 2 Std. Alternativ: 45 min Abstieg nach Waldhäuser und Rückfahrt mit dem Igelbus.
Mit dem Ilztalbahn-Anschlussbus fahren wir bis zum Freilichtmuseum Finsterau.
Vom Freilichtmuseum folgen wir der Straße hinunter ins Reschbachtal bis zur Hacklreibe.
An der Hacklreibe beginnen verschiedene Wanderwege. Rechts geht es zum Siebensteinkopf. Wir gehen aber links auf einem Forstweg bergauf in Richtung Lusen.
Dem Forstweg folgen wir etwa eine halbe Stunde bis zu dieser alten Schutzhütte.
Hier überqueren wir den Schwarzbach auf einer Brücke und biegen rechts ab…
…auf den Finsterauer Lusensteig, der als Wanderlinie „Soldanelle“ gekennzeichnet ist.
Es geht nicht allzu steil, aber stetig bergauf durch das Kerngebiet des Nationalparks.
Im Schatten liegen auch am 19. Mai noch die letzten Schneereste.
Hier überqueren wir den Kleinen Schwarzbach, der im Frühling viel Schmelzwasser führt.
Der Steinfleckberg ist unschwer zu erkennen. Den Lusengipfel sehen wir hier noch nicht.
Erst kurz vor dem Markfleckl sehen wir zum ersten Mal den Lusengipfel.
Hier grenzt der Nationalpark Bayerischer Wald an den Nationalpark Sumava.
Hier lag einst der Eiserne Vorhang. Heute ist der Grenzpfad von 15.7. bis 15.11. für Wanderer geöffnet.
Am Nordhang des Lusen liegt am 19. Mai noch Schnee, der aber mit festem Schuhwerk gut begehbar ist.
Zum Schluss geht es noch einmal steil bergauf.
Das Gipfelkreuz ist erreicht.
Im Lusenschutzhaus gibt es Schweinsbraten und Bier.
Wer nicht auf dem selben Weg wieder zurück nach Finsterau möchte, kann auch auf dem Winterweg nach Waldhäuser gehen und von dort mit dem Igelbus weiterfahren.
Mit diesem Blick auf die Finsterauer Kirche verabschieden wir uns von dieser Wanderung.
Sie haben diesen Ausflug mit der Ilztalbahn gemacht? Gerne freuen wir uns über Ihren Kommentar oder Ihre Empfehlung! Ihre Ilztalbahn
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[…] Wer nicht zum Ausgangspunkt zurückkehren will, erreicht vom Lusengipfel das „Markfleckl“, wo die ehemaligen Hoheitsgebiete Bayern, Böhmen und Fürstbistum Passau zusammentreffen. Weiter geht es hinab ins Reschbachtal zum Freilichtmuseum Finsterau, wo die „Ehrn“, ein ehemaliges Straßenwirtshaus, zum Verweilen einlädt. Von hier geht es mit der Buslinie 605 wieder zurück nach Freyung zur Ilztalbahn. Für die Rückfahrt empfehlen wir diese Beschreibung: Von Finsterau auf den Lusen […]
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